Aus dem Inhalt:
- Klimaentscheid in Hamburg
- Die Umweltverträglichkeitsprüfung UVP im nationalen Recht
- Energiefreileitung im Wasserschutzgebiet
- Goldschakale in Deutschland
- Online Seminar zum Baumschutz
Aus dem Inhalt:
Ankündigung: Online-Seminar am 19.11.2025
Aktueller Baumschutz in Praxis und Recht – Wissen vertiefen, Bäume schützen
Bäume sind weit mehr als nur grüne Begleiter im Alltag – sie sind Klimahelden, Lebensräume und essenziell für die ökologische Balance, gerade in Zeiten des Klimawandels und der Biodiversitätskrise. Doch ihre Bedeutung steht zunehmend im Spannungsfeld zwischen Naturschutz, Baurecht und städtebaulicher Entwicklung.
Unser Online-Seminar bietet Ihnen einen fundierten Überblick über den aktuellen Stand des Baumschutzrechts, zeigt zentrale Konfliktlinien auf und vermittelt praxisnahes Wissen für alle, die sich aktiv für den Erhalt von Bäumen einsetzen möchten – sei es beruflich oder ehrenamtlich.
Ein Element des Seminars ist das neu aufgelegte Sonderheft zum Baumschutz – Rechtliche Grundlagen – Verkehrssicherungspflichten – Aktionsmöglichkeiten (2025). Die große Resonanz auf die Erstausgabe des Sonderhefts zum Baumschutz im Jahr 2017 spiegelte bereits den hohen Informationsbedarf wider. Angesichts der weiterhin starken Nachfrage nach rechtlicher Orientierung rund um den Schutz von Bäumen sowie der zunehmenden Bedeutung von Bäumen in ländlichen und urbanen Räumen wurde das Heft nun grundlegend überarbeitet und auf den Stand von März 2025 gebracht. Dabei wurden neuere rechtliche Entwicklungen wie die Wiederherstellungsverordnung und das Instrument der Gestaltungssatzung, sowie die aktuelle Rechtslage und Rechtsprechung berücksichtigt.
Termin: Mittwoch, 19.11.2025, 18:00 – 20:00 Uhr online via Zoom
Anmeldung: Bitte senden Sie Ihre Anmeldung per E-Mail an info@idur.de.
Teilnahmegebühren:
Aus dem Inhalt:
Aus dem Inhalt:
Mit dem Auftakt des Projekts „BiodivStadtbaum“ hat der IDUR e.V. gemeinsam mit den Projektpartnern seine Arbeit zu biodiversitätsfördernden Maßnahmen in städtischen Räumen begonnen. Projektpartner in dem vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) geförderten Projekt sind das Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und PNT Partner Rechtsanwälte. Das Projektteam arbeitet darüber hinaus mit dem Arbeitskreis Stadtbäume der deutschen Gartenamtsleiterkonferenz (GALK) zusammen.
Gerade für das Leben in städtischen Bereichen spielen Bäume eine besondere Rolle: Sie spenden Schatten, verbessern die Luftqualität und bieten Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Hierdurch tragen sie sowohl zur Biodiversität als auch zur Bekämpfung des Klimawandels sowie zur Klimaanpassung bei. Das Projekt „BiodivStadtbaum“ untersucht, wie der Schutz bestehender Bäume verbessert und Hindernisse für neue Pflanzungen abgebaut werden können, um die Vorteile von Stadtbäumen langfristig zu sichern. Dazu werden zum einen die rechtliche Ausgestaltung des Schutzes bestehender Bäume bzw. der Baumneupflanzungen in städtischen Bereichen, zum anderen die Herausforderungen und Konflikte der Kommunen unter Berücksichtigung anderer Nutzungen untersucht.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite unseres Projektpartners IÖW: https://www.ioew.de/projekt/biodiversitaetsfoerdernde_klimamassnahmen_im_urbanen_bereich, sowie des BfN: https://www.bfn.de/projektsteckbriefe/biodiversitaetsfoerdernde-klimamassnahmen-im-urbanen-bereich.
Aus dem Inhalt:
Seit November 2014 hat Felicia Petersen als hauptamtliche Juristin der IDUR-Geschäftsstelle den größten Teil der „Serviceleistungen“ erbracht, die der Verein seinen Mitgliedern bereitstellt. Die jährlich 100-180 Anfragen der Mitgliedsverbände zu den unterschiedlichsten Themen und Rechtsgebieten wurden ganz überwiegend durch sie beantwortet, schriftlich oder telefonisch. Die neueren „Recht der Natur“-Sonderhefte zum Baumschutz, zum Umwelt- und Naturschutzrecht in der Landwirtschaft und zum Wassermanagement in Zeiten des Klimawandels hat Felicia recherchiert und verfasst. Auch nicht wenige Gutachten, Schnellbrief-Artikel und Sonderdrucke stammen aus ihrer Feder; die öfter unter dem Titel „Aus der Anfragepraxis“ erscheinenden Beiträge haben sich mittlerweile als feste und beliebte Rubrik im RdN-Schnellbrief etabliert. Nicht zuletzt ist Felicia in den letzten zehn Jahren immer wieder als Referentin bei präsenten und digitalen Fortbildungsveranstaltungen aktiv gewesen. Für diese vielfältige, zuverlässig, engagiert und kompetent geleistete Arbeit bedankt sich der IDUR-Vorstand, auch im Namen der Mitglieder, sehr herzlich. Zugleich wünschen wir ihr für die Zukunft und ihre neuen Aufgaben viel Glück!
Die Arbeit von Felicia beim IDUR übernimmt ab Mitte Februar Lena Gaus, die bereits seit einigen Wochen eingearbeitet wird. Lena stammt aus Bonn, hat 2024 ihr zweites juristisches Staatsexamen bestanden und davor schon vielfältige umweltrechtliche Erfahrungen bei Rechtsanwält*innen, der Umweltstaatsanwaltschaft, der EU-Kommission und zuletzt bei ClientEarth in Berlin gesammelt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihr.
Aus dem Inhalt:
Mitwirkung am Planungsverfahren
Die erfolgreiche IDUR Online-Schulung geht 2025 in die dritte Runde!
In Zeiten beschleunigter Planungsverfahren wird es immer wichtiger, dass Umwelt- und Naturschützer:innen ihre Rechte kennen und effektiv nutzen können.
Die Schulungsreihe vermittelt, wie Naturschutzvereinigungen ihre Verfahrensrechte wahrnehmen und aktiv an Planungsverfahren mitwirken können. Neben theoretischen Grundlagen werden häufige Fragestellungen systematisiert und praxisnah erläutert. Jede Schulung bietet zudem eine offene Sprechstunde für individuelle Anliegen der Teilnehmenden.
Alle Schulungen finden mittwochs von 18:00 bis 20:00 Uhr online statt:
Bitte senden Sie Ihre Anmeldung sowie spezifische Fragen für die Sprechstunden per E-Mail an info@idur.de.
Der Informationsdienst Umweltrecht e.V. (IDUR) lädt erneut zu seinem jährlichen Seminar ein, das sich dieses Jahr mit den aktuellen Herausforderungen im Spannungsfeld zwischen Naturschutz und beschleunigtem Ausbau erneuerbarer Energien beschäftigt.
Datum: Samstag, 15. März 2025
Ort: Bürgertreff Gutleut, Frankfurt am Main
Das Seminar richtet sich an Vertreter:innen von Umweltverbänden, Behörden, Planungsbüros sowie an engagierte Bürger:innen mit Interesse an Naturschutzrecht.
Hinweis: Die Pausen laden bei einer kleinen Verpflegung aus Kaffee, Kuchen und Brötchen bestens zum Gespräch ein.
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit führenden Expert:innen auszutauschen, neue Perspektiven zu gewinnen und die Zukunft des Naturschutzes aktiv mitzugestalten.