Recht der Natur-Schnellbrief 236, Januar/Februar 2023

2023 IDUR Schnellbrief 236

aus dem Inhalt:

  • Wegen verfehlter Klimaziele – der BUND verklagt die Bundesregierung
  • Nun doch: Beiladung einer Umweltvereinigung bei Klage eines Windparkbetreibers gegen ab-gelehnte Genehmigung
  • Absolute Veränderungssperre betreffend Landschaftselemente wie Hecken und Bäume auf landwirtschaftlicher Nutzfläche?
  • Buchbesprechung
    • Weinrich, Die grundrechtlichen Umweltschutzpflichten des Staates
  • Hinweis: Rundbrief Umweltforum Osnabrücker Land e.V
  • In eigener Sache
    • IDUR-Seminar „Klimaschutz und Naturschutz zusammen denken – Handeln auf lokaler Ebene“

IDUR-Seminar 2023

„Klimaschutz und Naturschutz zusammen denken – Handeln auf lokaler Ebene“
Datum und Ort: Samstag, 25. März 2023, Bürgertreff Gutleut Frankfurt am Main

Das Seminar richtet sich an Vertreter*innen von Umweltverbänden, Behörden und Planungsbüros sowie aktive Bürgerinnen und Bürger mit Interesse an Fragen des Umweltrechts.

Inhaltlicher Hintergrund des Seminars sind die Klima- und Biodiversitätskrise. Beide Krisen nehmen in ihrem Ausmaß drastisch zu. Die Zunahme der Klimagasemissionen, die weltweite Temperaturerhöhung und die dadurch ausgelösten Katastrophen gefährden sowohl die Ökosysteme der Erde als auch die Menschheit. Zugleich wächst die Zahl der in ihrer Existenz bedrohten Tier- und Pflanzenarten. Wenngleich die Gefährdung der Biodiversität auch eine Gefährdung der menschlichen Existenz bedeutet, so lautet die Antwort der Politik insbesondere seit dem Beginn des Kriegs in der Ukraine, der Versorgung mit Energie – ob erneuerbar oder nicht – Vorrang vor dem Biotop- und Artenschutz einzuräumen. Mit dem hier angebotenen Seminar will der IDUR zeigen, dass Klima- und Naturschutz miteinander vereinbar sind, und zu einer Diskussion anregen, wie diese Vereinbarkeit gesetzlich verankert werden könnte.

Den Flyer zum Seminar finden Sie hier.

Das Seminar findet in Kooperation mit der Naturschutz-Akademie Hessen statt.

Recht der Natur-Schnellbrief 235, November/Dezember 2022

2022 IDUR Schnellbrief 235

aus dem Inhalt:

  • Klima- und Biodiversitätsschutz gemeinsam denken!
  • Europäischer Gerichtshof erweitert Klage-rechte anerkannter Vereinigungen erneut und deutlich – DUH erringt durchschlagenden Erfolg
  • Rodung einer Waldfläche zugunsten einer Windenergieanlage
  • BVerwG zur Berücksichtigung von Klimabelangen bei Straßenbauvorhaben
  • Veranstaltungshinweise
    • Windenergie an Land – Neuregelungen im Artenschutz
    • Naturschutztage am Bodensee
  • Hinweis: Neugründung Umweltrechtsklinik

Recht der Natur-Schnellbrief 234, September/Oktober 2022

aus dem Inhalt:

  • Erhöhte Parkgebühren sind im Kampf gegen den Klimawandel zulässig
  • B-Plan „Holm“ (Ostseeküste/Darß) wegen unzureichender UVP-Vorprüfung unwirksam
  • Artenschutzrechtliche Konflikte beim Bibermanagement – Teil 2
  • Buchbesprechung:
    • Fischerauer, Umweltrecht in der Praxis, Planung und Zulassung umweltrelevanter Vorhaben
    • Fellenberg/Guckelberger, Klimaschutzrecht (KSG, TEHG, BEHG)

Recht der Natur-Schnellbrief 233, Juli/August 2022

2022 IDUR Schnellbrief 233

aus dem Inhalt:

  • Artenschutzrechtliche Konflikte beim Bibermanagement – Teil 1
  • Rechtlicher Schutz von Feld- und Wegerandstreifen
  • Verlängerung der Versorgungs- und Fortschreibungszeiträume für Kies- und Sandabbau im Landesentwicklungsplan NRW rechtswidrig
  • Wirksame Vergrämung der Haselmaus
  • Buchbesprechung:
    • Thärichen, Grundzüge des Abfallrechts
    • Spillecke, Landeswassergesetz NRW
  • In eigener Sache:
    • Recht der Natur-Sonderheft Nr. 71 „Umweltrecht in der Landwirtschaft“

Recht der Natur-Schnellbrief 232, Mai/Juni 2022

2022 IDUR Schnellbrief 232

aus dem Inhalt:

  • Besonderer Artenschutz – Schutz der Fortpflanzungs- und Ruhestätten
  • Rückschnitt von Pflanzenwuchs an Verkehrswegen
  • Klimaanpassungsmaßnahmen im Bauplanungs- und Bauordnungsrecht
  • Buchbesprechungen:
    • Rodi, „Handbuch Klimaschutzrecht“
    • Frenz, „Klimaschutzrecht: EU-Klimagesetz, KSG Bund und NRW, BEHG, Steuerrecht, Querschnittsthemen – Gesamtkommentar“
    • Czybulka/Köck, Forstwirtschaft und Biodiversitätsschutz im Wald Beiträge zum 14. Deutschen Naturschutzrechtstag
  • In eigener Sache:
    • Recht der Natur- Sonderheft Nr. 70 „Ökologische Nachverdichtung“ beantwortet auch viele Fragen zu Klimaschutz und Klimaanpassung!
    • Sonderdrucke über Homepage abrufbar

Recht der Natur-Schnellbrief 231, März/April 2022

2022 IDUR-Schnellbrief 231

aus dem Inhalt:

  • Ukraine-Krieg und zeitnahe Postfossilität
  • Abwasseraufbereitung zur Trinkwassernutzung aus rechtlicher Sicht
  • Strenger Maßstab beim Abschuss von Wölfen nun auch in Niedersachsen?
  • Faktisches Vogelschutzgebiet und Bebauungsplan – triumphaler Erfolg einer Verbandsklage
  • Änderungen im BNatSchG bei Biozidanwendung und Landschaftsplanung
  • Buchbesprechungen:

– Naturschutz, Landschaftspflege und einschlägige Regelungen des Jagd- und Forstrechts

– Endres, Bundeswaldgesetz

  • In eigener Sache: Wechsel in der Geschäftsstelle – Verabschiedung Monika Mischke

Recht der Natur-Schnellbrief 230, Januar/Februar 2022

aus dem Inhalt:

 

Umwelt- und Naturschutzrecht in der Landwirtschaft

Sonderheft 71

Umwelt- und Naturschutzrecht in der Landwirtschaft

Autorin:
Ass. jur. Felicia Petersen, M.A.

Herausgeber:
Informationsdienst Umweltrecht (IDUR),  Frankfurt a.M.

BESTELLUNGEN sind möglich per E-Mail an info@idur.de
und per Telefon unter 069/252477

Der Leitfaden kostet 17 € zzgl. Versandkosten.
Die Bezahlung erfolgt per Rechnung.

Eine Kurzvorstellung finden Sie >>> hier zum Download

Über Weiterleitungen und Besprechungen freuen wir uns. Wir schicken Ihnen gerne ein Rezensionsexemplar des Sonderheftes zu.

 

Das Verhältnis von Landwirtschaft und Naturschutz ist ambivalent. Einerseits hat insbesondere die schon seit Jahrhunderten betriebene Landwirtschaft eine arten- und strukturreiche Kulturlandschaft mit vielfältigen Funktionen für den Naturhaushalt geschaffen und trägt bis heute zur Erhaltung offener Landschaften bei. Andererseits gehört gerade die moderne Landwirtschaft zu den Hauptverursachern des Artenverlustes und hat sich zu einer der größten Herausforderungen für den Umwelt- und Naturschutz entwickelt.

Da die biologische Vielfalt Deutschlands nicht allein in Schutzgebieten bewahrt werden kann, sondern auch von nachhaltigen, ganzheitlichen Bewirtschaftungsformen abhängig ist, muss die vom Menschen agrarisch genutzte Fläche folglich wieder vielfach zu einem Lebensraum mit eigener hoher Umweltqualität entwickelt werden.

Aus dem Inhalt:

  • Grundsätze des Naturschutzrechts
  • Landwirtschaft und die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung gem. §§ 14 ff. BNatSchG
  • Landwirtschaft und Artenschutzrecht
  • Praxisfall: Spargelanbau unter Folie
  • Landwirtschaft und Pflanzenschutzrecht
  • Einsatz von Düngemitteln
  • Pestizid und Düngemitteleinsatz in Natura 2000-Gebieten Das Verschwinden der Feld- und Wegerandstreifen
  • Rechtliche Handlungsmöglichkeiten