„Klimaschutz und Naturschutz zusammen denken – Handeln auf lokaler Ebene“
Datum und Ort: Samstag, 25. März 2023, Bürgertreff Gutleut Frankfurt am Main
Inhaltlicher Hintergrund des Seminars war die Klima- und Biodiversitätskrise. Beide Krisen nehmen in ihrem Ausmaß drastisch zu. Die Zunahme der Klimagasemissionen, die weltweite Temperaturerhöhung und die dadurch ausgelösten Katastrophen gefährden sowohl die Ökosysteme der Erde als auch die Menschheit. Zugleich wächst die Zahl der in ihrer Existenz bedrohten Tier- und Pflanzenarten. Wenngleich die Gefährdung der Biodiversität auch eine Gefährdung der menschlichen Existenz bedeutet, so lautet die Antwort der Politik insbesondere seit dem Beginn des Kriegs in der Ukraine, der Versorgung mit Energie – ob erneuerbar oder nicht – Vorrang vor dem Biotop- und Artenschutz einzuräumen. Mit dem angebotenen Seminar versuchte der IDUR zu zeigen, dass Klima- und Naturschutz miteinander vereinbar sind.
Folien zu den Vorträgen:
- RAin Ursula Philipp-Gerlach – Klimaschutzrecht – ein Überblick: Wo stehen wir aktuell?
- RA Dirk Teßmer – Klimaschutz und Artenschutz Neuregelungen im BNatSchG zur Windenergie
- Ass. jur. Felicia Petersen – Klimaanpassung im Bebauungsplan und in Gestaltungssatzungen
- RAin Joy Hensel – Klimaentscheide auf lokaler Ebene
Den Flyer zum Seminar finden Sie hier.
Das Seminar fand in Kooperation mit der Naturschutz-Akademie Hessen statt.